News und Diskussionen rund um den FMO
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14.01.2008, 18:12

In meinem Beitrag von 15:02 h kann der Eindruck entstehen, ich ergriffe Partei für Herrn Stöwer. Das ist nicht richtig!

ALBATROS hat geschrieben:Und - Herr Stöwer sollte nicht immer auf die Dortmunder zeigen und weinen, sondern seine eigenen Hausaufgaben machen. Ich hatte anfänglich eine recht gute Meinung von dem Mann, allerdings erwachsen mir seit längerer Zeit erhebliche!! Zweifel (näheres dazu gehört aber wohl besser in die Rubrik "Zwischen den Mühlsteinen").


ALBATROS hat hier vollkommen recht, nachdem selbst Manfred Ernst vom Bremer Flughafen (Spitzname: "Wer nimmt Manfred ernst?") aufgewacht ist, wird es auch am FMO allerhöchste Zeit. Ob wir das allerdings unter Herrn Stöwer noch erleben werden? Ich habe da ebenfalls meine Zweifel! Der Mann ist mir seit der City Air-Pleite höchst suspekt. Sein Kommentar damals (aus dem Gedächtnis): Nur wenig Passagiere, kein Problem für die Statistik. Dass aber jede Menge ausbaufähiger Direktverbindungen damit verschwunden waren (u.a. CPH mit einer vielversprechenden Allianz mit der SAS), darüber verlor er kein Wort.

Nun haben wir das ständige kritisieren Dortmunds. Klar, eine dumme Situation für den FMO, aber immer nur mit dem Finger darauf zeigen und kritisieren, das erinnert leider an eine recht infantile "aber du bist schuld-Diskussion".

14.01.2008, 18:12

15.01.2008, 08:55

Moin

Also ich denke die City-Air Pleite war wirklich nicht so schlimm. CPH lief doch meistens auf gut Deutsch gesagt beschissen.
Entscheidender ist die Gesamtstrategie und da gibt es, wie man an diesem Thread sehen kann, zwei mögliche.
Zum einen kann man weiter wie bisher machen und sich freuen, wenn man leichte Passagierzuwäsche verzeichnet, zum anderen kann man versuchen, dass Low-Vost Segment zu stärken (und damit meine ich jetzt nicht AKtionen wie die für die 38 angeblichen Billigverbindungen im Moment).
Sicher ist aus meiner Sicht, dass, egal welche Taktik man verfolgt, nie von Kritik verschont bleiben wird.
Beide Wege haben ihr Vorteile und leider auch Nachteile.

Man muss da schon sehr genau abwägen, in wie weit sich Zugeständnisse an Airlines im Vergleich zum Nutzen für die Region MS-OS, neuen Direktzielen und Landeentgelte etc lohnen.
Ich halte das für eine schwierige Entscheidung und möchte da mit niemandem tauschen, auch wenn ich eher zu einem neuen Kurs tendiere.

Dass die hohen Steigerungsraten bei den Passagierzahlen durch eine Verlängerung der Start-und Landebahn wiederkommen ist auf jeden Fall äußerst unwahrscheinlich.

15.01.2008, 14:58

Hallo!

Zu City Air: Klar war das nicht so dramatisch, doch die Kopenhagenlinie hatte auch kaum Zeit, sich zu entwickeln. Wenn ich aus meinem Osnabrücker Bekanntenkreis höre, dass man für geschäftliche Flüge lieber ab DUS, HAJ oder gar HAM fliegt, dann liegt das teilweise auch an einem schlechten Angebot ab FMO (z.B. nach England/Irland, Skandinavien).

Du (777) sprichst in Deinem Beitrag zwei Wege an, "Billigairport" vs. "alles lassen wie es ist". Bei letzterer Variante fürchte ich, dass man sich am FMO so noch mehr von Air Berlin abhängig macht, einer Airline, deren Zukunft auf ziemlich tönernen Füßen steht. Von der Übernahme durch eine große andere Airline über die Zerschlagung bis hin zum Konkurs ist bei denen alles drin - so oder so für den FMO jedenfalls ein Vabanque-Spiel. Aber welche Wahl hat man in Greven? Nun stimme ich 777 zu, der FMO ist mittlerweile in derart schwierigem Fahrwasser, da möchte auch ich nicht mit der Führungsmannschaft tauschen.

Zum Thema Stöwer: Mir ist schon klar, dass es sehr bequem ist, jemanden zu kritisieren, ohne jegliche Verantwortung zu tragen. Daher bemühe ich mich ja auch, die Kritik möglichest sachlich zu halten!
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