News und Diskussionen rund um den FMO
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30.05.2008, 20:23

Hallo!

Ich kann mir nicht helfen, doch selbst wenn man diesem "kreativen Consulting Management" in Hörstel den Roten Teppich ausgerollt hätte, das Ganze wäre vermutlich noch nicht mal so erfolgreich wie der "Fall Parchim" geworden - und auch das entpuppt sich zusehends als Luftnummer (nicht wirklich überraschend).

Die Ambitionen dieser "CCM" waren dann wohl doch etwas zu bzw. nicht ausreichend kreativ (letzteres, falls es nur um das Abgreifen von Subventionen gegangen sein sollte).

Edit: Vielleicht ist in meiner alten Heimat nicht allen bekannt, was sich vor den Toren Hamburgs in Parchim abspielt: Unter www.svz.de gibt es unter der Schlagzeile "Chronologie einer Bauchlandung" eine treffende Zusammenfassung! (Suchfunktion)

30.05.2008, 20:23

28.08.2008, 12:37

Rat gegen Frachtflughafen
Die Pläne für einen Frachtflughafen in Hörstel-Dreierwalde sind vom Tisch. Der Hörsteler Stadtrat hob gestern Abend einen früheren Beschluss auf, der für den ehemaligen Militärflughafen noch eine entsprechende Umwandlung vorgesehen hatte. Mit seiner jetztigen Entscheidung folgte der Rat dem Anliegen einer Bürgerinitiative.
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Quelle: wdr

Stattdessen muss man nun aber gerüchteweise hören, dass ein anderer Investor plant dort "mittelgroße" Verkehrsflugzeuge zu warten und umzubauen

Die Zahlen dazu:

- Investitionsvolumen 50-60 Mio
- entstehende Arbeitsplätze: 400
- gleicher Investor wie beim Flughafen Drewitz


Meine Meinung:
Fast genauso unsinnig wie der Frachtflughafen. Es ist wirtschaftlich gesehen doch völlig unnötig extra dafür einen ganz neuen Airport aufzumachen. Das kann man elegant an vorhandenen Standorten realisieren.

28.08.2008, 12:55

Wo denn dann? Doch wohl nicht am FMO.

28.08.2008, 13:36

Auch am FMO wäre das möglich, wieso nicht?

Aber es gibt auch noch genug andere Flughäfen in Deutschland, an denen man das verwirklichen könnte.

28.08.2008, 17:17

Wie ich mal gehört habe, wären für solche flächenintensiven Unternehmen am FMO mittelfristig gar keine Möglichkeiten gegeben.

28.08.2008, 23:04

Naja so flächenintensic dürfte das doch nicht sein, oder?

Mehr als 1 oder 2 Hallen kann ich mir kaum vorstellen, und da es um mittelgroße Maschinen geht müssten die auch nicht so groß sein.

Und freie Vorfeldfläche hätte der FMO ja eigentlich auch genug zu bieten...

29.08.2008, 11:40

Naja. wo fängt mittelgroß an und wo endet der Begriff mittelgroß?
Ein solches Unternehmen benötigt schon eigene Abstellflächen. Das normale Vorfeld zu benutzen, scheint problematisch. Demnach müssten eigentlich zusätzliche Flächen geschaffen werden.

29.08.2008, 14:34

Mittelgroß bedeutet in diesem Fall bis zu 100 Sitzplätze.
Das sollte nicht so platzintensiv sein.

16.09.2008, 20:22

Klick


Besonders der letzte Absatz sollte bei den Verantwortlichen Gehör finden...

Derweil bezweifeln Branchenexperten den Erfolg von Brandhorsts Konzept für die Umnutzung ehemaliger Militärflugplätze wie den in Dreierwalde. „Keine Linienfluggesellschaft wird ihre Passagier- oder Frachtmaschinen zur Wartung auf der grünen Wiese landen lassen“, sagte ein Sprecher des Flughafens Berlin-Brandenburg International (BBI). Es sei unökonomisch, Maschinen nicht gleich an den Flugplätzen selber warten zu lassen. Dort müssten die Flugzeuge nach einem Flug nur in angrenzende Hangars geschleppt werden. Denn wer lasse seine Maschinen auftanken und ohne Fracht oder Passagiere fernab zur Wartung zu fliegen?

Auch der Bundesverband der deutschen Fluggesellschaften steht dem Konzept Brandhorsts skeptisch gegenüber. Flugplatz-Infrastruktur zu zersiedeln, passe in kein Luftverkehrskonzept.

Quelle: Jens Kampferbeck, WN

16.09.2008, 21:12

Ich verstehe einfach nicht warum dieser Bürgermeister Hüppe nicht von den Fliegern lassen kann.

"Hüppe Airport" - das geht doch garnicht. :lol:
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